Design studieren ohne sich zu verbiegen

Design studieren wollen ohne dich zu verbiegen

Design studieren ohne sich zu verbiegen

Design studieren, aber welcher Mappen-Typ bist du?

Design studieren heißt du musst an einer Mappe arbeiten. Doch wie stellst du das an? In diesem Artikel erfährst du, dass es wenig bringt in die Klischeekiste zu greifen.

Im Idealfall spiegelt deine Mappe also deine Interessen, Erfahrungen und Meinungen wieder. Dabei ist es meist nie die erste visuelle/konzeptionelle Idee, die überzeugt. Daher brauchst du Zeit, um viel auszuprobieren. Erfahrung entsteht beim Gehen von Umwegen heißt es: Wenn du Zeit hast, um Zeit zu verschwenden, dich zu irren, Fehler zu machen, in eine Sackgasse zu laufen und wieder zurückzugehen. Dieser Prozess kann sehr wertvoll sein.

Viele wollen ihre Mappe möglichst schnell erstellen, um möglichst bald Design zu studieren. Dieser Zeitdruck, gekoppelt mit dem Konkurrenzdruck führt unter Umständen dazu, dass man versucht anders zu sein, als man eigentlich ist. Man achtet nicht auf seine eigenen persönlichen Erfahrungen, um diese in der Mappe darzustellen, sondern misst sich an den Arbeiten anderer und irgendwelchen imaginären Maßstäben. Aus irgendwelchen Gründen fühlt man sich gegebenenfalls wohler, wenn man manchmal so tut, als ob man jemand anderes wäre, statt man selbst zu sein. Statt seine Mappe so persönlich wie möglich zu gestalten, neigen viele dazu zu denken sie müssten jemand von einem anderen Stern sein, um angenommen zu werden.

Wenn du Design studieren möchtest, solltest du dir bewusst darüber werden, dass die Professoren erfahren möchten mit wem sie es die nächsten Jahre zu tun haben werden. Zeige ihnen wer du bist, was dich interessiert und überzeuge sie mit deinen sehr persönlichen visuellen und konzeptionellen Darstellungen.

Es kann hilfreich sein herauszufinden welcher „Mappen-Typ“ du bist. Arbeitest du gerne nur an einem Projekt zur selben Zeit oder an mehreren Sachen gleichzeitig? Verbeißt du dich eher und fängst an tief zu graben oder wirfst du gerne ein weites Netz aus, um verschiedenes abzudecken? Das eine ist weder besser noch schlechter als das andere. Das Wissen über diese zwei unterschiedliche Typen kann dir jedoch helfen ein Stück weit mehr herauszufinden wer du bist.

Das Letzte was du tun solltest wenn du Design studieren möchtest, ist dich zu verbiegen und zu versuchen den Professoren zu gefallen. Wenn es dir Spaß macht viele Themen abzudecken, dann musst du dich nicht zwingen ein Thema von vorne bis hinten immer wieder durchzukauen. Wenn du aber denkst deine Mappe sollte viel facettenreicher sein als sie eigentlich ist und deswegen aufhörst bei deinem Thema noch mehr in die Tiefe zu gehen, dann verschenkst du ebenso Potenzial.

Finde heraus zu welchem Typ du eher neigst und dann setze dieses Wissen gezielt ein, um dich voll und ganz auf deine Stärken zu konzentrieren. Design studieren zu wollen hat viel damit zu tun dir selbst treu zu bleiben. Versuche eine erstklassige Ausgabe deiner selbst zu sein, statt einer zweitklassigen Ausgabe von jemand anderem.

Was denkst du zu welchem Mappen-Typ gehörst du? Fühl dich frei deine Gedanken mit anderen zu teilen und hinterlasse einen Kommentar.

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